Während der Coronavirus-Krise treffen Krankenhäuser alle möglichen Vorkehrungen, um Personal und Patienten zu schützen und die Ausbreitung der Infektion innerhalb des Gebäudes zu verhindern. Käme es zur Kontamination der Behandlungsbereiche, müssten Räumlichkeiten und Gebäude für eine tiefenhygienische Reinigung außer Betrieb gesetzt werden und wichtige Krankenhausmitarbeiter könnten unter Umständen krank und arbeitsunfähig werden.
Kontaktverringerung durch Fernüberwachung
Eine sinnvolle Maßnahme, die dazu beitragen kann, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, besteht darin, bettseitige und stationäre Überwachungsgeräte in Bereiche zu verlagern oder zu replizieren, die weit entfernt von Patienten mit Krankheitssymptomen liegen. Auf diese Weise können Pfleger und Ärzte die Patienten aus einer größeren Distanz überwachen. Das spart nicht nur Zeit, sondern verringert die Notwendigkeit, ständig auf sie zuzugehen. Dabei wird jedoch das Niveau der persönlichen Betreuung der Patienten nicht beeinträchtigt.
Zentrale Patientenüberwachung durch KVM-System
Für eine sichere Verbindung zwischen Sendern und Empfängern ist eine hochverlässliche Signalverlängerung der Audio- und Videosignale von den Überwachungsgeräten auf externe Bildschirme erforderlich. Diese Übertragung kann einfach mit KVM-Extendern erreicht werden.
KVM-Verlängerung und Umschaltung funktioniert bidirektional. Das heißt, die KVM-Geräte können auch zur Rückübertragung von Signalen an zentralisierte Pflegestationen verwendet werden. So lässt sich leicht eine breitere Überwachung zentral errichten.
Einbindung von Spezialgeräten und Kameras
Alle Arten von entfernten Geräten, einschließlich Videokameras, lassen sich dabei integrieren. So kann den Patienten trotz knapper personeller Ressourcen ein Höchstmaß an persönlicher Betreuung zuteil werden und gleichzeitig ist die Sicherheit des Pflegepersonals gewährleistet.