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Die Rolle von KVM-Erweiterung und -Matrizen in der Umsetzung der NIS-2-Richtlinie

Die NIS-2-Richtlinie (Richtlinie über ein hohes gemeinsames Niveau der Cybersicherheit in der Union) der Europäischen Union stellt umfassende Anforderungen an Unternehmen und Organisationen, die kritische Infrastrukturen betreiben. Eine effektive Umsetzung dieser Richtlinie erfordert nicht nur die Stärkung der Cybersicherheit, sondern auch eine effiziente und sichere Verwaltung von IT-Ressourcen. Hierbei können KVM-Erweiterungen und KVM-Matrixlösungen eine essenzielle Rolle spielen. KVM steht für Keyboard, Video, Maus und entspricht den typischen Eingabegeräte Tastatur, Monitor und Maus am Arbeitsplatz.

1. Verbesserung der Sicherheit durch zentralisierte Steuerung

KVM-Erweiterungen ermöglichen die zentrale Steuerung mehrerer Server oder virtueller Maschinen über eine einzige Konsole. Dies minimiert die Anzahl der physischen Zugriffsstellen und reduziert somit das Risiko unbefugter Zugriffe. Für die Umsetzung der NIS-2-Richtlinie, die strenge Anforderungen an den Zugriff auf kritische Systeme stellt, ist es entscheidend, alle Systeme zentral zu überwachen und zu steuern.

2. Unterstützung der Isolierung und Segmentierung

Die NIS-2-Richtlinie fordert die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, die eine Segmentierung der Netzwerke und Systeme ermöglichen. KVM-Matrixlösungen erlauben den Betrieb verschiedener Server und virtueller Maschinen in isolierten Umgebungen, ohne dabei die physische Infrastruktur verändern zu müssen. Diese Segmentierung kann einen der Hauptaspekte der NIS-2-Richtlinie – die Ausbreitung von Sicherheitsvorfällen in einem Netzwerk – verhindern.

3. Optimierung des Zugriffsmanagements

Ein weiterer Aspekt der NIS-2-Richtlinie betrifft das Zugriffsmanagement. KVM-Systeme bieten entsprechende Funktionen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Durch die Implementierung von rollenbasierten Zugriffskontrollen können Unternehmen sicherstellen, dass nur autorisierte Mitarbeiter Zugang zu sensiblen Systemen und Daten erhalten. Dies ermöglicht zudem eine detaillierte Protokollierung und Überwachung von Zugriffsversuchen, was für Audits und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben von Bedeutung ist

4. Erhöhung der Verfügbarkeit und Resilienz

Neben der Sicherheit betont die NIS-2-Richtlinie insbesondere die Verfügbarkeit kritischer Dienste. KVM-Matrixlösungen bieten Funktionen wie redundante Verbindungen und automatische Failover-Mechanismen, die im Falle eines Hardwarefehlers oder eines Angriffs eine unterbrechungsfreie Leistung sicherstellen. Eine hohe Verfügbarkeit ist entscheidend für das Vertrauen der Nutzer und die kontinuierliche Aufrechterhaltung der Dienste.

5. Unterstützung bei der Incident-Response

Im Falle eines Sicherheitsvorfalls ist eine schnelle Reaktion entscheidend. KVM-Technologien können in die Incident-Response-Pläne integriert werden, indem sie den IT-Abteilungen ermöglichen, schnell auf betroffene Systeme zuzugreifen und diese zu überprüfen. Die zentrale Steuerung und Überwachung durch KVM-Erweiterungen erleichtern die Durchführung von Forensik und die Analyse von Vorfällen.

Fazit

KVM -Erweiterungen und Matrixlösungen bieten eine robuste Infrastruktur zur Unterstützung der Anforderungen der NIS-2-Richtlinie. Durch die Sicherstellung einer geschützten, zentralisierten Steuerung, der Optimierung von Zugriffsrechten sowie Verfügbarkeit und Resilienz tragen sie entscheidend zum Schutz kritischer Infrastrukturen und Daten bei. Angesichts der zunehmenden Bedrohungen im Cyberraum ist die Implementierung solcher Technologien von zentraler Bedeutung.

Bei IHSE stehen wir an der Spitze der Technologie, indem wir hochsichere proprietäre und IP-KVM-Systeme bereitstellen. Unsere Lösungen zeichnen sich durch höchste Zuverlässigkeit sowie niedrigste Betriebskosten aus und erfüllen Nachhaltigkeitsziele, indem sie den niedrigsten CO2-Fußabdruck der Branche erreichen.

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