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St. George's Hospital

IHSE KVM-System optimiert medizinische Verfahren und Informationszugang bei Herz-OPs

Der Kunde

Das St. George‘s Hospital verfügt über eines der führenden Herzkatheterlabors in Großbritannien, das sich auf die Behandlung von Herzkranzgefäß- und Herzklappenerkrankungen spezialisiert hat. Der Ruf der Abteilung geht auf die Arbeit des Pionierarztes Dr. Aubrey Leatham zurück, der in den 1950er Jahren am St. George‘s Hospital das erste Koronarangiographie-Labor Großbritanniens einrichtete.

Im Rahmen eines umfangreichen Modernisierungsprogramms sollten fünf Herzkatheterlabors vom Architekturbüro Hunters über zwei Jahre hinweg vollständig renoviert werden, um das Krankenhaus mit fortschrittlichstem diagnostischem und interventionellem Kardiologie-Equipment auszustatten.

Das ist nicht nur eine gute Nachricht für unsere Patienten, die in den Herzkatheterlabors noch besser versorgt werden. Die neue Umgebung wird sich auch positiv auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter auswirken.

– Alex Grimster, leitender Herzphysiologe

Die Herausforderung

Ein wesentlicher Teil der Modernisierung bestand darin, die Kontroll- und Überwachungsstationen in die Operationssäle zu verlegen. Ziel war es, die Kommunikation und Interaktion zwischen den OP-Teams zu verbessern, während die sperrigen, lärm- und wärmeerzeugenden Computer und Geräte außerhalb der einzelnen Säle bleiben sollten.

Die KVM-Matrix ermöglicht die Integration mehrerer Überwachungsgeräte in diesen hochmodernen Herzkatheterlaboren, was zu noch besseren Heilungserfolgen und optimierten klinischen Arbeitsabläufen führt. Daraus soll eine rundum bessere Erfahrung folgen, auch was die Beziehung zwischen Klinikpersonal und Patienten angeht.

– Morgan Parrack, stellvertretender Direktor, Hunters Architects

Darüber hinaus sind für die verschiedenen OP-Verfahren unterschiedliche Anordnungen der Überwachungsgeräte erforderlich, so dass eine einfache Methode für den Wechsel zwischen den Setups benötigt wurde.

Die Lösung

Zugriff von verschiedenen Arbeitsplätzen auf mehrere Quellen mittels Draco tera flex KVM-Matrixswitch und verschiedenen Draco vario KVM-Extendern

Jeder der fünf OP-Säle wurde mit einem kleinen Draco tera flex KVM-Matrixswitch mit 24 Anschlüssen ausgestattet. Untergebracht sind die Switche zusammen mit den zugehörigen Computern in den externen Geräteräumen. Die optimale Lösung wurde von der Convergence Group in Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung des St. George‘s entwickelt. Die Cat-X-Verkabelung verteilt die Signale von den Switchen in jedem Saal zu den einzelnen Monitoren, Tastaturen und Mäusen, so dass Physiologen, Röntgenassistenten und Anästhesisten mit den Computern interagieren können, während sie die Herzoperationen unterstützen.
Für einfache Wechsel zwischen den verschiedenen Betriebskonfigurationen stehen 25-Tasten-Keypads bereit mit speziellen Makros zum Aufrufen der gewünschten Szenarien. Der KVM-Switch speist auch große Bildschirme, die sich über den Operationstischen und um sie herum befinden, so dass Ärzte während der Untersuchung auf die jeweils relevanten Informationen zugreifen können.

Der Draco tera KVM-Switch ermöglicht den Chirurgen und dem an Herzoperationen beteiligten Klinikpersonal den bedarfsgerechten Zugang zu wichtigen medizinischen
Daten. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Computerverbindungen über ein spezielles Keypad und vorprogrammierte Makros zu ändern, die es den Klinikern extrem einfach machen, die geeigneten Quellen mit einem einzigen Tastendruck auszuwählen.

– James Sharman, Convergence Group

Der Nutzen

Der neue Aufbau mit der KVM-Switching-Lösung verbessert die Kommunikation, den Zugang zu Informationen und bietet den OP-Teams eine optimierte physische und ergonomische Umgebung.
All diese Verbesserungen führen zu effizienteren Abläufen und stellen sicher, dass das St. George‘s Hospital weiterhin die beste und effektivste medizinische Versorgung für gefährdete Patienten bieten kann.

Gallerie

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