In Anwendungsfällen, in denen beispielweise die Anzahl der Konsolen ausreicht, aber die Anzahl der CPUs größer ist als 32, kann durch Kaskadierung diese erhöhr werden.
Dabei wird an den CPU Port des übergeordneten Draco major Switchs (Master) der Benutzer Port des untergeordneten Switchs (Slave) angeschlossen. Theoretisch lassen sich so bis zu 32 Draco major Switche in der zweiten und ein Draco major Switch in der ersten Stufe betreiben. Es sind somit bis zu 32 x 32 CPUs, also 1024 CPUs schaltbar.
Schaltbeispiel:
System-Übersicht
Quelle (Computer, CPU)
Im Single-Head-Betrieb können bis zu 16 Benutzer auf 32 CPUs zugreifen. Dabei ist ein Non-Blocking-Access für alle Benutzer gegeben, d.h. kein Benutzer wird durch die Aktivitäten eines anderen Benutzers gestört.
Schaltbeispiel:
System-Übersicht
Über ein OSD kann jeder Benutzer auswählen, auf welche CPU er sich schalten möchte. In der OSD-Darstellung wird ihm gezeigt, ob die Ziel-CPU bereits von einem anderen Benutzer angewählt ist. Je nach Einstellung wird der Zugriff auf einen bereits belegten CPU-Port verweigert, oder der ursprüngliche Benutzer wird vom neuen Benutzer verdrängt (in den Systemeinstellungen einstellbar).
Je nach Voreinstellung ist ein Zugriff auf das OSD jederzeit möglich, oder es ist eine Authentifizierung notwendig. Bei der Authentifizierung kann zusätzlich der Zugriff auf CPU-Ports bzw. User-Ports über den Benutzerlevel eingeschränkt werden. Alternativ kann der Benutzer einer oder mehreren Benutzergruppen zugewiesen werden, die jeweils wieder Zugriff auf bestimmte CPU-Ports bzw. User-Ports haben.
Mit der Funktion „CPU-Splitter“ kann das eigene Monitorbild auf einen oder mehrere, weitere Monitore dupliziert werden.
Mit einer Single-Head Konsole kann auch auf eine Dual-Head- oder Quad-Head-CPU zugegriffen werden. Allerdings ist hierbei immer nur eine Bedienung am Bildschirm 1 möglich.